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Archiv Arbeitsbühnen Brancheninformationen

Bauaufzüge - Geda in Kiew

18.07.2007

19. April 2007

Beim Bau des bislang modernsten Gebäudekomplexes der ukrainischen Hauptstadt Kiew waren über ein Dutzend Bühnen von Geda-Dechentreiter im Einsatz. Der 126 Meter hohe Bürokomplex mit Einkaufszentrum wurde nach einem straffen Zeitplan errichtet. Wichtig war daher auch die Wahl der Höhenzugangstechnik. Diese lieferte Geda.

Zwei Transportbühnen 1500 Z/ZP sind seit dem ersten Bauabschnitt im Einsatz, ausgestattet mit symmetrischen Bühnen. Bis zu zwei Tonnen Material und Personen können damit transportiert werden. Aufgrund nationaler Vorschriften wurden beide Geräte mit einem Dach ausgestattet. Mit der ersten Transportbühne erreicht man das 30 Meter hohe Dach des Einkaufszentrums, von da aus geht es dann mit der zweiten Transportbühne weitere knappe 100 Meter nach oben.

Die modular aufgebauten Bühnen vom Typ 1500 Z/ZP vereinigen zwei Geräte in sich: einen Materialaufzug und eine Transportbühne für Personen und Lasten. Als Transportbühne übernimmt sie den Transport von sieben Personen und Lasten bis zu 1500 Kilogramm, im Materialaufzugmodul bewegt sie Lasten von bis zu 2000 Kilo.

Im zweiten Bauabschnitt wird eine so genannte Metall-Riegelpfostenfassade am Gebäude angebracht. Hierfür wurden insgesamt zwölf Seilarbeitbühnen aus dem Hause Geda über die Firma Ramirent Ukraine angemietet, eine Vermietfirma, die zur skandinavischen Ramirent-Holding gehört. Die komplette Fassade kann nun gleichzeitig bearbeitet werden.

Die zwölf Seilarbeitsbühnen AB 650 sind bis zu 16 Meter lang und kommen hier als Standardvariante mit C-Bügel zum Einsatz. Die Bühnenlänge ist variabel von ein bis 16 Meter einstellbar, die Nutzlast liegt je nach Ausführung bei knapp einer Tonne. Dies bedeutet, dass nicht nur Personal, sondern auch Material transportiert werden kann.

Mit einer serienmäßigen vorderen Ausladung von bis zu zwei Meter, im Spezialfall sogar bis 2,8 Meter, bieten die Dachausleger die Möglichkeit, auch vor Balkonen zu arbeiten.

Geda-Einsatz in Lyon
5. Februar 2007

Bei der Renovierung des Rathauses in Lyon kommen zwei Geda-Transportbühnen vom Typ 1500 Z/ZP zum Einsatz. Das „Hôtel de Ville“ in Frankreichs zweitgrößter Stadt wurde im Jahre 1646 erbaut und wird zur Zeit aufwendig restauriert. Die letzte Modernisierung der Dächer liegt dabei angeblich bereits 150 Jahre zurück. Nun wurde es wieder Zeit, die Terrasse hinter der Brüstung auf der Spitze der Ostfassade in Ordnung zu bringen, damit das Dekor des großen Salons geschützt bleibt. Anschließend werden die vier Türme, die so genannten Winkelpavillons, bis Ende 2007 restauriert.

Die Bauarbeiten haben im April 2006 begonnen. Insgesamt sind die beiden Geda-Transportbühnen 19 Monate im Einsatz. Die zwei Haltestellen je Aufzug sind mit Geda-Etagentüren versehen. Die Aufbauhöhe beträgt 30 Meter. Aufgrund nationaler Vorschriften werden alle Transportbühnen von Geda mit einem Dach ausgerüstet.

Der Aufbau der Geräte erfolgte durch den französischen Geda-Händler Sky Access. Nach Beendigung der Arbeiten am Rathaus vom Lyon gehen die beiden Geräte wieder zurück in den Mietpark. Aufgrund des Baukastenprinzips können sie dann wieder als Ein- oder Zweimastversion mit über zwölf verschiedenen Bühnengrößen, verschiedenen Rampen und Türen vermietet werden.

ESDA auf Roadshow
7. August 2002

Der Spezialist für Alukrane und Baulifte präsentiert an vier Wochenenden im August und September sein neuestes Gerät, von dem der Hersteller selbst sagt: dass es ein Meilenstein in der Technologie für Material-Transport sein wird.Es werden Anhängerarbeitsbühne, LKW-Bühnen und Schrägaufzüge gezeigt.

Die Termine sind im Einzelnen:
23. und 24. August; Eisenberg, Thüringen
06. und 07 September; Bergisch Galdbach, Nordrhein-Westfalen
20. und 21. September; Wittenberg, Sachsen-Anhalt
27. und 28. September; Waiblingen, Baden-Württemberg

UpRight’s erste metrische Schere
19. Juli 2002

Die seit Jahren von UpRight gebaute Z-Gelenk-Bühne SL 20 wird ab sofort im irischen Werk in Dublin komplett in metrischen Maßen produziert. Gleichzeitig sind Neuerungen wie ein Überlastalarm, breitere nicht markierende Reifen mit Profil ausgestatteter Lauffläche oder ein neues Bremssystem hinzugekommen.
Die Bühne wird auch auf den Platformers’ Days Ende August in Hohenroda zu sehen sein.

Terex kauft Genie
22. Juli 2002

Terex Corporation hat eine Vereinbarung und einen Fusionsplan mit Genie Holdings Inc. unterschrieben. Der Preis beläuft sich auf 75 Millionen Dollar und bringt Terex zurück in den Arbeitsbühnenmarkt. Dies zwei Jahre nach der Bekanntmachung, dass sie keine Zukunft in diesem Bereich sehen. Man erwartet, dass Terex Bühnen in Frankreich bauen wird.

Damals begründeten Senior Executives den Ausstieg damit, dass zu dieser Zeit das Unternehmen nicht groß genug war, um eine Hauptrolle im Arbeitsbühnenmarkt zu spielen. Terex hatte versucht einen großen Hersteller zu kaufen, was vereitelt wurde.

Der Kauf von Genie, das im letzten Jahr einen Umsatz von 575 Millionen Dollar hatte, bringt Terex in die Erste Liga der Bühnenbranche.

„Die Akquisition von Genie ist eine ausgezeichnete Möglichkeit für uns und trifft alle unsere Akquisitionskriterien,“ kommentierte Ronald M. DeFeo, Terex Chairman und Chief Executive Officer. „Genie ist ein starkes und weltweit bekanntes Produkt mit bedeutenden Marktanteilen. Durch diese Akquisition diversifizieren wir unser Produktangebot mit einer kompletten Reihe von Arbeitsbühnen. Dies ist ein Geschäftsbereich, in dem vor drei bis vier Jahren zu viele Hersteller mit einer zu hohen Produktionskapazität waren. Diese Unausgeglichenheit auf dem Markt wurde jedoch korrigiert und heute ist Genie einer der zwei bedeutendsten Hersteller in Nordamerika und einer der drei in Europa.“

Im Gegensatz zum letzten Auftreten von Terex im Arbeitsbühnengeschäft, wird nicht erwartet, dass Genie dem Kransektor von Terex hinzugefügt wird, welcher von Fil Filipov geleitet wird. Stattdessen denkt man an eine eigene Abteilung die von dem existierenden Genie Management Team geleitet wird.

„Das Management Team von Genie hat ausgezeichnete Arbeit geleistet beim Aufbau von Genie und dem Franchise. Sie sind ein willkommener Zusatz zur Terex Familie,“ sagte Herr DeFeo. „Bob Wilkerson wird weiterhin Präsident von Genie bleiben und wird uns helfen, das Bühnengeschäft aufzubauen. Das Management Team von Genie hat schon Kosteneinsparungen von 25 Millionen Dollar durchgeführt.“

„Ich freue mich darüber ein Teil des Terex Management Teams und ein Terex Aktionär zu sein,“ sagte Herr Wilkerson. „Diese Transaktion ermöglicht es Genie dieses Geschäft speziell in Europa zu vergrößern und ich glaube, dass die globale Reichweite und die finanzielle Stärke von Terex und die Herstellungsmöglichkeiten für Genie in Europa eine bessere Grundlage sind, um konkurrenzfähiger zu sein.“

Eine Überlegung von Terex ist die Möglichkeit Genie Bühnen in Europa zu bauen – ein möglicher Ort wäre das frühere Werk von PPM Cranes in Montceau-Les-Mines in Burgund in Frankreich. Terex hat kürzlich Anträge für den Kauf von Demag Mobile Cranes vervollständigt. Es wird erwartet, dass dieses Geschäft im August abgeschlossen ist. Dies könnte neue Kapazitäten in Montceau schaffen.

„Das Terex Franchise ist über die Jahre bedeutend gewachsen, hauptsächlich durch Akquisition,“ sagte Herr DeFeo. „Mit der beabsichtigten Akquisition von Genie und der anstehenden Akquisition von Demag, welche wir im dritten Quartal 2002 planen abzuschließen, belaufen sich die pro forma Umsätze 2001 von Terex auf etwa 3,4 Milliarden Dollar. Dies macht Terex klar zu einem der größten Unternehmen im Bau und Bergbaugeschäft“.

Terex besitzt immer noch einen kleinen Teil seines früheren Bühnengeschäfts. Dies ist ein Werk in Cork, Irland das zuvor Simon gehörte. Simon hat kürzlich Holland Lift, Hersteller von großen Scherenbühnen, an eine Gruppe US-Investoren verkauft.


 
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